Auch in diesem Jahr haben sich wieder drei Schülerinnen

(Lotta Schulte, Sienna Lake und Selena Köber) der Klasse 8a an einem Schülerwettbewerb „Junior.ING“ 2020/2021 beteiligt. Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Stadiondach-durchDACHt konstruiert“. Die Ingenieurkammer Niedersachsen ist mit ihrem Schülerwettbewerb „Junior.ING“ zum dritten Mal auf der Suche nach jungen Talenten, die Freude am Planen und Konstruieren haben. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Kultusministeriums. Die Schülerinnen und Schüler sind aufgefordert, ein Stadiondach zu entwerfen und ein entsprechendes Modell zu bauen. Der Wettbewerb hat die Förderung von kreativ technischer Kompetenz sowie von Kooperationsfähigkeit bei Schülerinnen und Schülern zum Ziel und soll dazu beitragen, Interesse und Neugier für naturwissenschaftlich-technische Fragestellungen sowie für den Ingenieurberuf zu wecken.

Aufgabe: Die diesjährige Planungsaufgabe ist der Entwurf und der Modellbau einer Dach-konstruktion über die Zuschauertribüne eines Fußballstadions. Sie muss eine Last von 250 g (z. B. Sand) tragen.

Bedingungen: Auf einer quadratischen Bodenplatte (40 cm x 40 cm, bis 1,5 cm dick) ist eine Tribüne (die nicht mitgebaut werden muss) mit einem Dach zu überspannen. Die angedeutete Tribüne hat eine Grundfläche von 40 cm x 25 cm und eine Höhe von 15 cm. Die dahinterliegende 15 cm breite Fläche kann für fest verankerte Abspannmasten genutzt werden. Das Dach selbst darf maximal 40 cm hoch sein und darf die Arbeitsfläche nach hinten um maximal 15 cm freischwebend über-ragen.

Baumaterialien: Als Baumaterialien sind ausschließlich Papier, Holz- und Kunststoffstäbchen (max. Durchmesser bzw. Kantenlänge 7 mm, Länge beliebig), Folie, Textilien, Kleber, Schnur und Stecknadeln zugelassen. Das Material der Bodenplatte dürfen die Schülerinnen und Schüler frei wählen.

Als erstes haben die hoch motivierten Schülerinnen eine Zeichnung angefertigt und sich anschließend mit den Baumaterialien auseinandergesetzt. Sie entschieden sich für drei unterschiedliche Modellvarianten. Besonders viel Spaß hat das Zusammenarbeiten in der Gruppe gemacht, denn sie konnten sich sehr gut ergänzen. An diesem Projekt arbeiteten sie während der Schulzeit, in den Ferien und oft am Nachmittag in der Freizeit. Zum Schluss waren sie doch ganz stolz, dass sie nun drei Modelle entwickelt sowie gebaut haben und die Ratschläge des Lehrers hilfreich waren. Mit ihren Modellen „ Butterfly, Sesiloakös und Tasienta“ erreichten sie den 3., 8. und den 9. Platz von 35 Modellen. Am 18.Mai 2021 fand die digitale Preisverleihung statt. Die Präsentation der Siegermodelle finden sie auf der Website unter www.ingenieurkammer.de .

Herzlichen Glückwunsch für diese hervorragende Leistung.